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Gesundheit geht durch den Magen
Power-Food oder der gesunde Spaziergang bis zur nächsten Beiz? Zwischen diesen Buchdeckeln stecken kreative Kochideen, Denkanstösse und Ausflugstipps.

Berg-Beizli-Führer_Land-Beizli-Führer

FÜR WANDERVÖGEL Ein wahrer Schatz für Wander- und Velofans verbirgt sich in den zweijährlich erscheinenden Nachschlagewerken von Richard Spillmann: 1330 Schweizer Bergrestaurants und 1195 Landgasthöfe und Besenbeizen, um genau zu sein – und mit jeder Ausgabe werden es mehr. Von den Öffnungszeiten und der Anreise bis hin zum kulinarischen Geheimtipp sind sämtliche wichtigen Eckdaten aufgeführt. Die 29 bzw. 32 Kartenseiten mit Nummernsystem bringen Sie garantiert zu Ihrem Ausflugsziel. Wer so sportlich unterwegs ist, darf sich dort ausgiebig verköstigen lassen.

BUCHTIPPS
Interview mit dem Autor Richard Spillmann

Richard Spillmann, seit rund 25 Jahren sind Sie unterwegs und testen Berg- und Landbeizli in der Schweiz. Wie kam das?

Ich wandere und bike gerne und setzte mich schon immer in das eine oder andere Bergbeizli, um mit den Leuten zu plaudern. So entstand auch die Idee für einen Fotokalender mit Beizlimotiven für unsere Druckereikunden. Der kam gut an und ich wurde oft angefragt, ob ich mit meinen Bildern und meinem Wissen nicht ein Buch machen wolle. So entstand der Berg-Beizli-Führer. Vor 17 Jahren starteten wir zusätzlich mit dem Land-Beizli-Führer – für jene Ausflügler, die nicht in die Berge wollen.

Haben Sie nicht längst alles gesehen? Richard Spillmann

Überhaupt nicht! Jedes Mal ist es eine spannende Detektivarbeit, neue Beizli zu entdecken. So bin ich in der ganzen Schweiz unterwegs, mache Fotos und rede mit den Wirten und Gästen. Zudem unterstützt mich mein Team in der französischen und italienischen Schweiz. Den Mythos vom Beizensterben erlebe ich anders: Wer gut ist, bleibt. In jeder Ausgabe unserer Bücher sind viele neue Beizen dabei – auch weil junge Gastronomen mit innovativen Ideen nachrutschen.

Worauf achten Sie bei Ihrem Besuch in der Beiz?

Mir ist das persönliche Gespräch mit den Wirtinnen und Wirten sehr wichtig, denn in den Führer kommen nur selbstgeführte Beizli und keine Ketten. Die Menschen sind durchwegs sehr offen und berichten gerne über ihre Beiz – dabei sind schon gute Gespräche und persönliche Beziehungen entstanden. Ansonsten achte ich natürlich auf die Qualität von Essen und Service. Meine persönliche Erfahrung: Salami ist keine gute Idee. Auf dem Fleischteller laufen die Scheiben viel zu schnell an und liegen dann schwer im Magen.

Gibt es besondere Erlebnisse, die Ihnen im Gedächtnis bleiben?

Viel zu viele, um ein einziges zu nennen! Aber ganz besonders ist es immer, wenn ich reinkomme und da schon ein Gast mit meinem Beizli-Führer sitzt. Denn aus dieser Situation ergibt sich oft viel Gesprächsstoff und neue Ideen für weitere, mir noch unbekannte Beizli.

Haben Sie einen Geheimtipp für alle Betreiber?

Egal ob einfache Hütte oder Luxusrestaurant: Am Ende zählt bei beiden, dass sie ihre Sache mit Sorgfalt und Leidenschaft machen. Auch merke ich bei meinen Touren, wie regionale Produkte immer wichtiger werden. Die Gäste möchten heute ganz genau wissen, woher der Käse oder die Wurst kommt. Wer auf Regionalität setzt, ist klar im Vorteil.

Bücher gewinnen: buecher.logictide-gmbh.ch



Ein Beitrag von Bettina Bellmont
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