Ein Hotelunternehmer muss bei der Planung des Standorts für sein neues Luxusresort vieles berücksichtigen. Fragen der Wirtschaftlichkeit müssen schlüssig beantwortet sein, bevor die Bagger auffahren können: Politische Stabilität vor Ort? Verkehrstechnische Anbindung? Bodenpreise? Steht das Gebäude einmal, sind funktionierende Softfaktoren wie Service- und Dienstleistungsqualität für den Erfolg unumgänglich. Und wenn das Wetter nicht mitspielt, bleiben die Gäste trotzdem aus. Der Tourismus ist ein schwierig planbares und von vielen Einflüssen abhängiges Geschäft.

Aktuelles Beispiel: Die Schweizer Hotellerie, die unter dem starken Franken leidet. Europäische Stammgäste bleiben plötzlich fern, da und dort müssten sofort Kosten gespart und nicht selten Angestellte auf die Strasse gestellt werden. Um es bildlich zu sagen: Die Tourismusbranche ist wie ein Mosaik. Damit ein erfolgversprechendes Gesamtbild resultiert, müssen alle Steine richtig liegen. Zu diesen Steinen gehören natürlich auch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter eines Unternehmens.

Top-Fachkräfte sind unabdingbar im Tourismusgeschäft
Die Reiseindustrie stellt mit ihrer Vielschichtigkeit der Aufgabenbereiche eine klassische Querschnittbranch dar. Sie ist einerseits abwechslungsreich, anderseits für Führungskräfte höchst anspruchsvoll. Die Anforderungen bezüglich Kenntnisse in Bereichen wie Finanzen, Marketing oder Unternehmensführung sind beträchtlich. Auf Top-Fachkräfte ist die Wachstumsbranche Tourismus ganz dringend angewiesen. Gemäss Prognosen der UNO-Welttourismusorganisation (UNWTO) nehmen die weltweiten touristischen Ankünfte mittelfristig pro Jahr um rund fünf Prozent zu. Mehr...