Nach dem Erfolg der zweiten Staffel haben sich wieder unzählige Wirte aus der ganzen Deutschschweiz für die Tipps des 2-Sterne Kochs beworben. Vier davon wurden ausgewählt. So zieht es Bumann in der ersten Folge der dritten Staffel nach Wiedlisbach (BE) ins Restaurant KRONE zum gemütlichen Berner Dänu. Der Einzelkämpfer führt seinen Betrieb seit 25 Jahren, doch bei ihm mangelt es etwas an Elan. Sind an einem Abend drei Tische besetzt, ist der Küchenchef bereits überfordert. So muss Restauranttester Daniel Bumann schon beim ersten Testessen in der Küche aushelfen, damit das Gemüse nicht anbrennt. Auch das Restaurant FLYINGBALL, welches sich in der lokalen Tennishalle in Luzern (LU) befindet, wünscht sich mehr Gäste. Denn Jean, der Mann am Herd, ist ein Ass und Ginette serviert die Speisen schnell und freundlich. Nur wissen die Tennisspieler nicht, was ihnen entgeht, wenn sie nach den Matches nur Mineralwasser schlürfen und Kraftriegel zu sich nehmen, statt die Speisekarte zu studieren. Ob ein neues Konzept die Familie Arnold vor dem Ruin retten kann?
Im Kanton Thurgau in der Gemeinde Bettwiesen ruft das Restaurant WIESENTAL nach dem Koch-Weltmeister. Die herzliche Wirtin Christine kann zwar auf eine treue Kundschaft zählen, welche ihre Mittagmenus mit Freude verspeist, doch abends findet niemand den Weg hinter die dicken Gardinen des Lokals. Eine neue Inneneinrichtung soll das Restaurant in die Moderne führen. Dabei holt sich Bumann Unterstützung bei Küchenhilfe Nadja und Serviertochter Manuela. Die Jungmannschaft entrümpelt Christines Speisesaal und lädt die Kollegen von der Clique zum „Znacht “ ein. Wäre doch gelacht, wenn das Fleischfondue, für das Christine so bekannt ist, nicht einschlagen würde. Als letzte Folge der neuen Staffel zeigt 3+ noch einmal das Special „Bumann bei den Deutschen “ mit dem unterdessen berühmt gewordenen Wirtspaar Angie und Sigi im Restaurant und Hotel RANK im St. Gallischen Thal. Das mangelnde Fachwissen der Belegschaft scheint nicht das grösste Problem zu sein. In gewohnter Manier versucht Bumann mit Ratschlägen zu helfen, zu retten, was zu retten ist und die Chefs und das Personal von alten Gewohnheiten und Denkmustern zu befreien.