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Der Extra-Frischekick für den Sommer
Die Sommerzeit ist einfach herrlich – wenn da nicht immer diese hierzulande oft schwüle Hitze wäre, die uns zusetzt. Oft so sehr, dass wir diese Zeit gar nicht richtig geniessen können, weil wir uns schwer fühlen. Doch dagegen lässt sich ganz entspannt etwas ausrichten – und das ist immer noch viel zu wenig bekannt.


KLAFS_Abkühlung
Baar, Juni 2018. Geht es Ihnen auch oft so? In den langen Wintermonaten sehnen wir uns nach Sonne, Licht und Wärme – und wenn der Sommer dann endlich da ist, raubt uns die oft unerträglich schwüle Luft die Energie. Jetzt wäre so ein richtiger Frischekick genau das Richtige.


Natürlich ist der sofortige Sprung ins erfrischende Nass da naheliegend. Einen noch grösseren und vor allen Dingen nachhaltig wirksamen Frischekick erlebt allerdings, wer vor dem Abkühlen noch einmal so richtig Gas gibt in Sachen Schwitzen – in der Sauna.

Denn das Saunabaden erzeugt im Körper eine Art künstliches Fieber, was den Stoffwechsel natürlich ganz erheblich aktiviert und steigert. Um die Wärme abzuleiten, erweitern sich die Gefässe unter der Haut, die Durchblutung der obersten Hautschichten steigt kräftig an. Beim anschliessenden Abkühlen ziehen sich die Gefässe wieder zusammen und der Pulsschlag normalisiert sich.

Das Schwitzen in der Sauna und der anschliessende Kältereiz durch kaltes Wasser, oder noch prickelnder, durch Eisflocken sorgt also dafür, dass sich die Blutgefässe zunächst erweitern und dann wieder verengen – ein ebenso effektives wie angenehmes Gefässtraining. „Deshalb kann der Organismus bei Menschen, die regelmässig in die Sauna gehen, viel besser und schneller auf Wärme- und Kältereize reagieren – wir frieren im Winter nicht so schnell und leiden im Sommer weniger unter der Hitze“, erklärt Prof. Dr. med. Karl-Ludwig Resch, Leiter des Deutschen Instituts für Gesundheitsforschung in Bad Elster.

Nicht der einzige positive Effekt, den regelmässiges Saunabaden auf unser Gefässsystem hat. „Es regt den Stoffwechsel an und trainiert Gefässe, Immunsystem und die körpereigene Regulation – was unter anderem eine hervorragende und noch dazu angenehme Vorbeugung vor Herz-Kreislauf-Erkrankungen ist“, weiss Prof. Dr. med. Resch aus seiner langjährigen medizinischen Erfahrung. Japanische Studien hätten ausserdem gezeigt, so der Mediziner weiter, dass dieses Gefässtraining der gefürchteten Arteriosklerose, umgangssprachlich auch als Arterienverkalkung bezeichnet, entgegenwirkt.


Mehr Informationen erhalten Sie hier.

(Bildquelle: KLAFS AG)

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