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Seit 25 Jahren macht die Direktion FREI Das Fifa Hotel Ascot in Zürich feiert
Christian Frei, Pächter und Hoteldirektor des Fifa Hotel Ascot in Zürich, feiert sein 25jähriges Firmen-Jubiläum. Mit über 100 geladenen Gästen ging am Freitag, 1. Juni ein rauschendes Fest über die Bühne. Für Restaurantgäste, Hotelgäste, Stammgäste bietet das Ascot Jubiläums-Aktivitäten an.


FIFA_Hotel_Ascot_Aussenansicht_Hotel


Ein Rückblick auf die grössten Learnings in der Selbständigkeit und ein Blick in die Zukunft von individuellen besitzergeführten Mittelklasshotels.

‚CASH is KING, Gelegenheiten zur Expansion nutzen und die Bereitschaft, Risiken einzugehen’ seien die wichtigsten Learnings der Selbständigkeit, sagt FREI.

Wer den dynamischen, temperamentvollen und professionellen Hotelier und Unternehmer jedoch kennt, weiss, dass seine Erfolge nicht nur dem Cash zu verdanken sind. Familienwerte werden überaus gepflegt. Das beweisen die überdurchschnittlich hohe Anzahl Stammgäste, die im Ascot seit Jahren nächtigen und die zahlreichen Restaurantgäste, die regelmässig und jahrelang zu Frei zum Lunch ins Ascot pilgern und das legendäre Roast-Beef vom Wagen geniessen.

Nicht zu vergessen, dass viele der 55 Mitarbeiter seit über 10 Jahren mit Frei arbeiten – der Food & Beverage Leiter und ehemaliger Küchenchef Christian Weber feiert dieses Jahr auch sein 30-jähriges Jubiläum – und ist heute sogar Frei’s Geschäftspartner. Nicht weil Frei besonders ‚nett’ ist zu seinen Mitarbeitenden – er fordert sie; und unterstützt sie. Beruflich und privat. Wir sprechen nicht von ‚patronalem Gehabe’, sondern von echter, ehrlich Unterstützung in allen Belangen. Das ist aussergewöhnlich zu heutigen Zeiten.

Und doch nimmt er sich Zeit für kulinarische Reisen, liebt das Essen und feinen Wein, war 9 x Finisher bei Marathonläufen und joggt weiterhin durch die Wälder. Und kümmert sich um seine Sammlung von über 8000 Schallplatten.

Frei_JubiläumFrei’s Hoteliersherz

Es ist die Vielfalt, die mich schon immer gereizt hat – das Zusammenkommen mit Gästen aus allen Ecken dieser Welt mit ihren unterschiedlichen Kulturen. Einerseits mit dem Top Manager zu Geschäften und andrerseits mit der klassischen Dame sorgfältig ihr Jubiläum vorzubereiten - junge Mitarbeiter ‚Digital Natives’ fördern und erfahrenen Kadermitarbeiter führen, die sich für ihre Meinung einsetzen. Frei ein Frontmensch – seit vier Jahren steht sein ‚Desk’ sogar direkt am Hoteleingang.

Denn vor vier Jahren ist Frei’s Tocher Sandra Heering ins Geschäft eingestiegen und leitet die Hotellerie. Die nächste Generation mit Enkelin Mia ist eingeleitet.

Vor 25 Jahren übernimmt Christian Frei die Direktion des Hotel Ascot. 1996 gründet Marc Bloch die MMC Hotel AG. Ein paar Jahre später wird Frei Partner und übernimmt die MMC Hotel AG zu 100 %. Mit der MMC Hotel AG pachtet und führt Frei heute das Hotel Ascot. Danach ununterbrochene Weiterentwicklung des Hauses, Eröffnung des Restaurants Fujiya of Japan und Eröffnung von 17 Appartements und Studios an der Seestrasse. 5 Jahre Pacht des Hotel Alden.

Im 2015 hat die FIFA das Hotel gekauft und im 2017 eine umfangreiche Renovation durchgeführt. Dreijährige Planung des FIFA World Football Museums und Übernahme der FIFA Gastronomie, welche im 2017 an die Edelweiss Catering übergeben wurde.

Die Exit Strategie

Im Hotel Alden jedoch glaube Frei drei Jahre lang an den Erfolg. Die erwarteten Umsätze sind jedoch nicht eingetroffen. Am Ende galt es, eine Exit-Strategie zu entwickeln, ohne dem Umfeld und vor allem den Lieferanten zu schaden. Das ist Frei erfolgreich gelungen, die Lieferanten immer noch dieselben. ‚Gelernt habe ich, dass ich bei Vertragsabschluss schon weiss, wie ich wieder rauskomme’ so Frei – heute lachend und augenzwinkernd zu dieser Erfahrung.

Wohin führt die Reise der individuellen Hotels?

Hotelketten haben heutzutage immer mehr Macht auf dem Reservationsmarkt. Das ABC der Hotellerie gilt es in allen Bereichen zu beherrschen. Nur die besten werden überleben. Diejenigen, die Geld verdienen, Rückstellungen machen können und immer wieder investieren.

‚Ich gehöre zu der aussterbenden Rasse Hotelier’s – ich habe alles gelernt und kann überall mitanpacken. Direktoren in Hotelketten brauchen das nicht mehr zu können. Die Strukturen von Hotelketten erlauben, sich in einzelnen Bereichen zu spezialisieren.’

Werdegang Frei

Nach dem Abschluss der Koch- und Servicelehre hat Frei die Schweizerische Hotelfachschule Luzern (SHL) im 1984 abgeschlossen zum diplomierten Hotelier VDH, Vizedirektion im Hotel Zürich (1988-1993 – heute Hotel Marriott), Restauranteröffnung White Elephant, Übernahme des Hotel Ascot im 1993, bis 2002 Cluster Marketing Manager Golden Tulip Osteuropa (Hoteleröffnungen in Leipzig, Chemnitz, Prag, Budapest). 1995 Eröffnung des ersten orientalischen Restaurants in Zürich ‚Lawrence’ (heute Restaurant Ascot). Christian Frei lebt mit seiner Frau in Zürich, hat vier Kinder, Enkeltochter Mia. Er sagt: ‚Ich bin privilegiert. Ich arbeite noch so lange ich Lust habe’


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