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Über 5’000 Mahlzeiten im Kanton St. Gallen gerettet
Nach einem Jahr zieht Too Good To Go in der Schweiz Bilanz: 350’000 gerettete Mahlzeiten, 1’200 Partner und 875’000 kg eingespartes CO2. Seit April ist Too Good To Go auch im Kanton St. Gallen vertreten, wo seither 5’028 Mahlzeiten gerettet wurden. Bis Ende Jahr sollen in der ganzen Schweiz 1’000’000 Mahlzeiten gerettet werden. Dies würde einem Wachstum von 200 % innerhalb von sechs Monaten entsprechen.


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Das Thema Food Waste ist aktueller denn je. In der Schweiz landen laut Bundesamt für Umwelt jedes Jahr über 2,6 Millionen Tonnen Nahrungsmittel im Abfall. Das sind ungefähr ein Drittel aller produzierten Lebensmittel. Dies hat enorme Auswirkungen auf die Umwelt, denn ein Kilo Essen in der Herstellung verursacht 2,5 Kilo CO2 Emissionen. Vor einem Jahr hat Lucie Rein den Schweizer Ableger der Bewegung gegen Food Waste gegründet. Nun zieht sie Bilanz: «Das erste Jahr war ein überwältigender Erfolg und wir haben bereits einen Schritt in eine nachhaltigere Zukunft für die Schweiz gemacht. Doch das ist für uns erst der Anfang. Unser Ziel ist es, bis Ende Jahr in der Schweiz 1 Million Mahlzeiten zu retten und so 2,5 Millionen Tonnen CO2 einzusparen.»

Mit 39 Partnern gegen Food Waste in Kanton St. Gallen Im Kanton St. Gallen ist Too Good To Go seit April 2019 dabei. In 39 aktiven Partnerbetrieben können Nutzer mittels der Too Good To Go App Lebensmittel vor der Tonne retten. Mit dabei sind die Bäckerei Kölbener, das Restaurant Lokremise, Kafi Franz, Øya Kafe Bar und viele mehr. Hier eine Übersicht der wichtigsten Zahlen schweizweit: 

  • 366'000 registrierte Nutzer
  • 350'000 gerettete Mahlzeiten
  • 875'000 kg CO2 eingespart
  • 1'200 Partner schweizweit, unter anderem Migros, Tibits, Hiltl, Alnatura, Globus, Hitzberger, Caffè Spettacolo, Yooji’s, Nooch/Negishi, Spar, Accor Hotels
  • 14 Teammitglieder

Bei der offiziellen Gründung von Too Good To Go in der Schweiz im Juni 2018 lag die Anzahl geretteter Mahlzeiten im Monat bei 3’800. Die Zahl hat sich seither verfünfzehnfacht. Im Mai 2019 wurden knapp 58’000 Mahlzeiten mittels der Too Good To Go App gerettet. Das monatliche Wachstum liegt im Schnitt seit Juni 2018 bei 29.5 %. Too Good To Go Schweiz setzt sich bis 2019 zum Ziel gesamthaft eine Million Mahlzeiten zu retten. Die Entwicklung der Anzahl Partner ist ebenfalls erfreulich. Mittlerweile sind 1’200 Partnerbetriebe im Kampf gegen Food Waste bei Too Good To Go mit dabei. Seit der offiziellen Gründung in der Schweiz im Juni 2018 wächst die Anzahl Partner monatlich um durchschnittlich 21.6 %. «In der Schweiz konnten wir ein starkes Momentum aufbauen», sagt Delila Kurtovic, Head of Marketing & Comms Schweiz. «Allein im Mai 2019 hatten wir 52’724 neu registrierte Nutzer, das ist wirklich beeindruckend. Zum Vergleich - im Juni 2018 waren es 3’600 neu registrierte Nutzer pro Monat. Das ist in etwa das, was wir an guten Tagen täglich an neuen Registrierungen verzeichnen können.»

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Nutzer können mittels der Too Good To Go App in fast allen Kantonen Mahlzeiten vor der Tonne retten. Einzig der Kanton Glarus ist noch nicht dabei. Der letzte Kanton, der im Kampf gegen Food Waste bei Too Good To Go hinzugekommen ist, ist der Kanton Appenzell Innerrhoden. «Unser Team wächst stetig und wir sind laufend dran, Partnerbetriebe in der ganzen Schweiz für den Kampf gegen Food Waste zu begeistern. Natürlich sind die grossen Städte und Kantone am aktivsten mit dabei, Food Waste entsteht aber überall. Deshalb ist es uns wichtig, dass die Abdeckung schweizweit gewährleistet ist – vom Zürcher Paradeplatz bis zum kleinsten Dorf im Berner Oberland», sagt Lucie Rein, Gründerin von Too Good To Go Schweiz. Europaweiter Vergleich Der Wachstumstrend des Startups macht nicht an der Schweizer Grenze halt. Die Zahlen wachsen europaweit enorm. Die Bewegung ist mit ihrer App zurzeit in 11 Ländern aktiv, hat bereits 16’203’638 Mahlzeiten gerettet und 11’688’468 registrierte User. Italien und Polen kamen dieses Jahr hinzu, zwei weitere Länder sind für 2019 in Planung. Über Too Good To Go Too Good To Go ist eine Bewegung zur Rettung von Lebensmitteln, mit dem Ziel, eine Community aufzubauen, in der jeder die Möglichkeit hat, sich gegen Food Waste einzusetzen. Über eine App werden Konsumenten und Gastronomen miteinander verbunden. Das Startup wurde 2016 in Dänemark gegründet und ist seit Sommer 2018 in der Schweiz aktiv.


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